Was würde passieren, wenn der Blick sein Objekt verliert, wenn er sich gleichsam vom Objekt lösen würde?
Mit dieser leicht absurd anmutenden Frage beginne ich, Papiere systematisch zuerst doppelt, dann vierfach, achtfach und immer weiter zu falten, so lange es mir mit den Händen möglich ist.
Aus jedem dieser gefalteten und dann geglätteten Papiere stanze ich einen kleinen und einen größeren Kreis aus. Dabei frage ich mich: Was ist wichtig? Die Konzentration auf das Objekt oder auf seine Umgebung? Die ausgestanzten Kreise lege ich in Behältnisse, die ich aus der selben Papiersorte falte.
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