Ausgangspunkt der Gemeinschaftsarbeit ist eine umfangreiche Materialsammlung aus kollektiv produzierten Zeichnungen, Collagen, Videos, Audiofiles und Texten. Dieses Konvolut speiste sich zunächst aus einer Vielzahl gemeinsamer, zeichnerischer und installativer Assemblagen und wurde dann mit coronabedingten digitalen Neuskalierungen und Überformungen erweitert.
Die Ausstellung verbindet individuelle und kollektive Produktionsformen. Sie bietet einen Rahmen, in dem man gemeinsam tätig sein kann und die ästhetischen Erfahrungen durch räumliche Verschiebungen und Wiederholungen von einem Ort zum anderen zirkulieren können. Dabei formuliert die Gemeinschaftsarbeit als Hybrid zwischen Dokumentation und Kunstwerk ein visuelles Statement für gemeinschaftliches Wirken, dem die Besucher*innen nun unmittelbar beiwohnen können.
Kuratorische Begleitung: Birgit Effinger